Bauchspeicheldrüsenentzündung beim Hund

Die Pankreatitis oder auch Bauchspeicheldrüsenentzündung beim Hund ist eine sehr schmerzhafte und unangenehme Erkrankung, die langfristig Auswirkung auf das Wohlbefinden des Hundes haben kann und umgehend therapiert werden sollte, damit sie nicht schwer oder gar lebensbedrohlich verläuft.

Deshalb ist es wichtig, Ursachen vorzubeugen und Symptome schnell und sicher zu erkennen. Eine Diagnose und Behandlung durch Ihren Tierarzt ist bei einem Verdacht auf Bauchspeicheldrüsenentzündung unumgänglich.

golden retriever in bett mit ball
Für Hundehalter ist es häufig nicht einfach eine Pankreatitis zu erkennen, da die Symptome relativ unspezifisch sind. - Pixabay

Was ist der Pankreas und welche Funktionen übernimmt er?

Der Pankreas ist die Bauchspeicheldrüse. Diese übernimmt verschiedene wichtige Funktionen im Stoffwechsel jedes Lebewesens. So produziert sie verschiedene Verdauungsenzyme, die für die Futterverdauung notwendig sind. Die Verdauungsenzyme werden über Ausführungsgänge direkt in den Dünndarm eingeschleust.

Außerdem schüttet die Bauchspeicheldrüse das Hormon Insulin aus, das zur Einschleusung von Glucose in die Zellen benötigt wird. Das von der Bauchspeicheldrüse ausgesendete Hormon Glukagon reguliert den Hungerstoffwechsel und regt damit den Appetit an.

Unsere Hunde können ohne eine funktionierende Bauchspeicheldrüse also nicht alle Nährstoffe vollständig aufnehmen. Der Pankreas ist ein lebenswichtiges Organ und eine Störung der Ausschüttung von Insulin und Verdauungsenzymen muss erkannt und schnellstmöglich behandelt werden. 

Woher kommt die Entzündung? Ursachen einer Pankreatitis bei Hunden

Weshalb sich die Bauchspeicheldrüse beim Hund überhaupt entzündet, ist bis heute nicht vollständig geklärt. Es gibt verschiedene Auslöser für eine Entzündung. Diese können mit der Ernährung zusammenhängen, einer genetischen Disposition oder vorherigen Schäden des Magen-Darm Systems.

Es wird ein Zusammenhang zwischen sehr fettreicher Nahrung vermutet. Selbst bei einer ansonsten ausgewogenen Ernährung kann die einmalige Aufnahme von fettiger Nahrung zu einer Bauchspeicheldrüsenentzündung führen. Zugleich gelten Krankheiten wie Übergewicht oder Diabetes mellitus und bestimmte Medikamente als prädisponierende Faktoren einer Bauchspeicheldrüsenentzündung beim Hund.

Gut zu wissen:

Manchen Rassen, zum Beispiel dem Cocker Spaniel, dem Boxer oder dem Collie, wird eine Neigung zur Pankreatitis zugesprochen. Auch ältere Tiere und Hündinnen neigen eher zu einer Bauchspeicheldrüsenentzündung.

Schäden im Magen-Darm System als Ursache

Neben der Ernährung des Tieres können bereits bestehende Schäden im Magen-Darm System der Grund für eine Bauchspeicheldrüsenentzündung sein. Eine Pankreatitis kann bereits in jungen Jahren durch eine mangelhafte Entwicklung der Magen-Darm-Schutzfunktion und gleichzeitige Schäden an der Darmflora verursacht werden. Hierdurch kommt es zu einer chronischen Übersäuerung und Belastung des Blutes sowie zu einer Verschlackung der Milz und Leber.

In diesem Fall kann es dazu kommen, dass die Milz und Nieren den pH-Wert im Blut nicht mehr aufrechterhalten können. Durch die geschwächte Magenwand dringen immer mehr Radikale in das ohnehin schon verdickte Blut ein. In der Regel passen durch ein Blutgefäß der Bauchspeicheldrüse maximal drei rote Blutkörperchen zusammen.

Verklumptes Blut kann jedoch das 50-fache Volumen aufweisen, was bildhaft erklärt, wie kleine Nekrosen (Absterben von einzelnen oder mehreren Zellen) und Thrombosen in der empfindlichen Drüse entstehen können. Die Erkrankung der anderen Organe führt schließlich zu einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse.

Im Falle einer Erkrankung ist schnelles Handeln wichtig für eine erfolgreiche Behandlung. Darum gehen wir im folgenden Abschnitt genauer auf die Symptome einer Pankreatitis ein.

Symptome – Wie äußert sich eine entzündete Bauchspeicheldrüse?

Es wird zwischen einer akuten und einer chronischen Pankreatitis unterschieden. Bei einer akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung sind Durchfall, Erbrechen und Schmerzen im Vorderbauch häufig. Darum ist sie leichter zu erkennen als eine chronische Pankreatitis. Fieber kann sich in allen Verlaufsformen entwickeln, muss aber nicht zwangsläufig bei allen Patienten mit einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse auftreten.

Eine akute Pankreatitis entsteht, indem die Verdauungsenzyme aus dem Dünndarm über die Ausführungsgänge der Bauchspeicheldrüse wieder zurück in die Bauchspeicheldrüse gespült werden. Dadurch wird ein Verdauungsprozess der Bauchspeicheldrüse in Gang gesetzt. Das Pankreas verdaut sich selbst und entzündet sich dadurch.

Bei schweren Verläufen greifen die Verdauungsprozesse aus dem Pankreas sogar in umliegendes Gewebe über und entfachen dort weitere Entzündungsprozesse. Im schlimmsten Fall kann dies zu einer Bauchfellentzündung oder einer Blutvergiftung (Sepsis) führen, die tödlich enden kann.

cocker spaniel mit hundefutter im napf
Leiden Hunde an einer Bauchspeicheldrüsenentzündung ist fettarmes Futter besonders wichtig.

Oftmals sind die Symptome einer Bauchspeicheldrüsenentzündung beim Hund sehr unspezifisch und können zu diversen Krankheiten passen. Dennoch ist es wichtig, seinen Hund genau zu beobachten. So können Sie dem Tierarzt im Vorgespräch genau schildern, wie sich die Symptomatik äußert. Alle Beobachtungen können dem Tierarzt dabei helfen, seine Diagnose zu stellen und so schnell wie möglich mit einer Therapie zu beginnen.

Folgende Symptome können auf eine Pankreatitis hindeuten:

  • Bauchschmerzen
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • ockerfarbener, weicher Kotabsatz
  • pappige, manchmal auch gelbe Schleimhäute
  • Gewichtsverlust
  • Appetitlosigkeit
  • Apathie
  • Ruhelosigkeit
  • Gewichtsverlust

Bei einer chronischen Pankreatitis werden Verdauungsenzyme nicht mehr in ausreichender Menge produziert. Die Tiere haben einen normalen oder erhöhten Appetit, verlieren aber trotzdem an Gewicht. Mattigkeit und Gewichtsverlust können ein Hinweis auf eine chronische Erkrankung sein. Eine chronische Pankreatitis verläuft oft mit sehr unterschwelligen Symptomen, sodass man dem Hund häufig nur bei akuten Episoden anmerkt, dass es ihm nicht gut geht.

Bei einer anhaltenden chronischen Entzündung der Bauchspeicheldrüse kann sich eine Bauchspeicheldrüseninsuffizienz entwickeln. Es fehlen Verdauungsenzyme, sodass die Nahrung nicht mehr adäquat aufgespalten werden kann, um die Nährstoffe zu verwerten. Dies erfordert eine dauerhafte Supplementierung der fehlenden Enzyme.

Schon für einen Tierarzt gestaltet sich die Diagnose schwierig, doch für den Besitzer ist es noch komplizierter zu bemerken, dass etwas nicht stimmt. Damit Sie schnell erkennen können, ob Ihr Hund möglicherweise Bauchschmerzen hat, haben wir im folgenden Abschnitt einige Tipps für Sie zusammengestellt.

Tipp: Wie erkennt man Bauchschmerzen beim Hund?

Oftmals ist es gar nicht so einfach zu erkennen, ob ein Hund Schmerzen hat. Ihr Überlebensinstinkt hindert sie daran, Schmerzen offen zu zeigen. Bei einer Pankreatitis sind jedoch die Schmerzen im oberen Bauchraum oft so stark, dass man bei guter Beobachtung schnell feststellen kann, dass der Hund unter Bauchschmerzen leidet.

Ein besonders eindrucksvoller Hinweis ist dabei die sogenannte Gebetsstellung beim Hund. Dabei streckt der Hund seine Vorderbeine lang aus und liegt mit dem Vorderkörper flach auf dem Boden, während das Hinterteil gerade in die Höhe gestreckt wird – ähnlich einer Verbeugung oder eben beim Beten in manchen Kulturkreisen. Diese ungewöhnliche Liegeposition ist für den Hund oft die angenehmste, wenn er unter einer Pankreatitis leidet.

Weitere Zeichen für starke Bauchschmerzen sind zum Beispiel der häufige Blick in Richtung Bauch, Berührungsempfindlichkeit im Bauchbereich oder eine aufgekrümmte Rückenlinie mit einem eingezogenen Bauch. Auch steife Bewegungen können ein Hinweis auf Schmerzen sein. Manche Hunde legen sich auf warme Untergründe oder suchen einen kühlen Liegeplatz (etwa Fliesen), um ihre Schmerzen zu lindern. Lautäußerungen sind im Zusammenhang mit stetigem Bauchschmerz eher selten.

Diagnose einer Pankreatitis bei Hunden

Generell ist es schwierig, eine Pankreatitis beim Hund sicher zu diagnostizieren, da die Symptome eher unspezifisch sind und weitere Diagnosemethoden nicht immer ein Ergebnis bringen müssen. Zeigt der Hund für ein bis zwei Tage die beschriebene Symptomatik, sollte er trotzdem unbedingt einem Tierarzt vorgestellt werden.

hund blutdruck messen
Der Tierarzt kann durch verschiedene Tests bestimmen, ob eine Bauchspeicheldrüsenentzündung vorliegt.

Dieser wird zunächst ein ausführliches Anamnesegespräch führen. Bei der Pankreatitis beim Hund sind Blutwerte oftmals ein Hinweis. So können die Entzündungsparameter einschließlich des CRP-Wertes verändert sein. Oftmals ist das Leberenzym ALT erhöht, da die Leber schnell ebenfalls durch entzündliche Prozesse betroffen ist. Ein Blutwert, den der Tierarzt speziell im Hinblick auf eine Pankreatitis kontrollieren kann, ist die canine Prankreaslipase. Ist diese Lipase erhöht beim Hund, so deutet das stark auf einen entzündlichen Prozess im Pankreas hin.

Gut zu wissen:
In manchen Fällen kann es allerdings vorkommen, dass der Lipase-Wert erhöht ist, obwohl kein akuter Entzündungsprozess im Gange ist.

In der Bildgebung ist der Ultraschall die Methode der Wahl. Hier kann man den Pankreas und die Pankreasregion auf Auffälligkeiten untersuchen. Bei leichten Pankreasentzündungen müssen keine Auffälligkeiten im Ultraschall zu sehen sein. Bei schweren Entzündungen sind die Veränderungen in der Region im Ultraschall jedoch meist recht eindrucksvoll zu erkennen, häufig sogar mit zystischen Einschlüssen. Liegt eine entsprechende Symptomatik vor, ist die canine Pankreaslipase erhöht und auch der Ultraschallbefund auffällig, lassen sich Bauchspeicheldrüsenentzündungen mit dieser Diagnostik relativ sicher diagnostizieren.

Nachdem eine Bauchspeicheldrüsenentzündung festgestellt wurde, kann ihr Tierarzt mit der Behandlung beginnen. Diese wird natürlich individuell auf Ihren Hund abgestimmt, ist aber häufig intensiv und langwierig.

Behandlung von Bauchspeicheldrüsenentzündungen

Hunde, die an einer akuten Pankreatitis leiden, zählen zu den Intensivpatienten, die in jedem Fall stationär betreut werden müssen. Sie haben häufig einen schlechten Allgemeinzustand und benötigen eine umfassende Bewachung, um mögliche schwere Verläufe so gut wie möglich aufhalten zu können. Essenziell bei der Behandlung sind eine adäquate Flüssigkeits- und Schmerztherapie. Es kann auch zu Blut- und Plasmatransfusionen kommen oder eine Operation nötig sein.

Flüssigkeitstherapie

Hunde mit Pankreatitis leiden häufig unter Erbrechen und Durchfall, wodurch sie ausgetrocknet (dehydriert) sind. Das Verhältnis der Elektrolyte im Blut verschiebt sich. Der Tierarzt kann beides durch Infusionen ausgleichen. In den meisten Fällen ist ein stationärer Aufenthalt in der Tierklinik jedoch unvermeidbar. Auch andere Medikamente können über eine Infusion verabreicht werden, wie beispielsweise entzündungshemmende Steroide, Analgetika und Antibiotika.

Schmerztherapie

Es ist sehr schmerzhaft, wenn die Bauchspeicheldrüse entzündet ist. Schmerzmittel sind ein wichtiger Bestandteil der Therapie. Zusätzlich kann eine symptomatische Behandlung der Übelkeit und des Durchfalls das Wohlbefinden des Tieres verbessern. Diese verschiedenen Medikamente können den Prozess der Zerstörung der Bauchspeicheldrüse verlangsamen und Komplikationen verhindern.

Ernährung in der akuten Phase

Oftmals wird die Futtergabe in den ersten 24 Stunden reduziert, damit das Pankreas sich ein wenig beruhigen und erholen kann. Wenn der Hund nicht mehr erbricht, wird ihm Wasser und Futter angeboten. Entgegen früherer Annahmen wurde nun gezeigt, dass sowohl der Futter- als auch der Wasserentzug nicht zielführend sind. Die Krankheit ist sehr anstrengend, weshalb der kranke Hund wieder Energie aufnehmen muss.

Es wird eine leicht verdauliche, kohlenhydrat- und proteinreiche sowie fettarme Diät empfohlen, die der Hund in kleinen Mengen zu sich nehmen sollte. In der ersten Phase der akuten Pankreatitis verweigert der Hund häufig die Nahrungsaufnahme. In diesem Fall muss der Tierarzt gegebenenfalls eine Magensonde legen.

Je nachdem, ob weitere Organe, etwa die Leber, von der Entzündung betroffen sind, sind eventuell noch weitere Medikamente, beispielsweise ein medikamentöser Leberschutz, notwendig.

Ernährung bei Pankreasinsuffizienz

Bei einer Pankreatitis beim Hund ist Ernährung außerdem ein wichtiger Faktor. Um einer chronischen Pankreatitis und Rückfällen vorzubeugen, ist eine Futterumstellung auf eine möglichst fettarme Diät unbedingt notwendig. Sie hilft dabei, die Darmbarriere zu stabilisieren und verhindert einen Rückgang der Darmzotten. Zugleich wird die Belastung der Bauchspeicheldrüse vermindert. Neben der Wahl des Futters sollten Sie auch die Portionen gegebenenfalls anpassen.

Ein wichtiger Faktor ist es, den Körper zu entlasten und histaminarme Proteinquellen zu nutzen. Fettarmer Quark kann bei der Pankreatitis beim Hund ebenfalls einen sehr positiven Effekt auf den Genesungsprozess haben und kann sich positiv auf die Darmflora auswirken. Um die Bauchspeicheldrüse Ihres Vierbeiners an die neue Ernährung zu gewöhnen, sollten Sie das Futter Schritt für Schritt in einem Zeitraum von vier bis fünf Wochen umstellen.

Achtung:
Bereits die einmalige Fütterung eines Futters mit normalem Fettgehalt kann dazu führen, dass es zu einem Rückfall mit erneuter Pankreatitis kommen kann.

Prognose – Wie lange lebt ein Hund mit Pankreatitis?

Bei einer leichten oder mittelgradigen Pankreatitis beim Hund ist die Lebenserwartung gut bei sofortiger und korrekter Therapie und gutem Monitoring. Schwere Verläufe haben aufgrund der oftmals heftigen Entzündungen mit Beteiligung anderer Organe eine vorsichtige Prognose.

Für eine erfolgreiche Behandlung sind regelmäßige Besuche zur Kontrolle beim Tierarzt notwendig. Die Ernährungsumstellung sollte vom Besitzer peinlich genau eingehalten werden, um den Erfolg der Therapie nicht zu gefährden. Wenn die akute Pankreatitis vollständig ausheilt, erholt sich die Bauchspeicheldrüse vollständig. Die Lebenserwartung des Hundes wird also nicht gesenkt.

Bei einer chronischen Bauchspeicheldrüsenentzündung wird die Funktion des Pankreas durch die ständigen Entzündungen nach und nach eingeschränkt. Eine dauerhaft, häufig lebenslange medizinische Behandlung ist darum notwendig. Sollten auch andere Organe in Mitleidenschaft gezogen worden sein, verschlechtert sich die Prognose auf eine lange Lebenserwartung.

Eine Krankenversicherung für Hunde schützt Sie vor den hohen Kosten, welche bei der Behandlung einer Pankreatitis durch den Tierarzt entstehen können.

Fazit

Eine Pankreatitis ist eine schwere und sehr schmerzhafte Entzündung der Bauchspeicheldrüse. Die Ursache für eine Bauchspeicheldrüsenentzündung ist nicht immer zu ermitteln. Sie ist nicht immer einfach zu diagnostizieren. Die Therapie einer Pankreatitis erfolgt vor allem symptomatisch. Besonders wichtig bei der Behandlung sind eine adäquate Flüssigkeitszufuhr und ein stark wirksames Schmerzmittel.

Die wichtigsten Informationen im Überblick

  • Pankreatitis ist eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse.
  • Eine akute oder chronische Pankreatitis muss unbedingt behandelt werden.
  • Pankreatitis-Patienten zeigen häufig Symptome wie Erbrechen, Durchfall und Vorderbauchschmerzen.
  • Pankreatitis kann viele Ursachen haben und auf ein gestörtes Verdauungssystem zurückzuführen sein.
  • Eine spezielle Diät und eine gesunde Ernährung können bei Pankreatitis nachhaltig zu einer Besserung der Beschwerden beitragen.

Leichte und milde Verläufe sind gut behandelbar. Bei schweren Verläufen werden häufig andere Organe in Mitleidenschaft gezogen, was die Heilungschancen einschränkt. Langfristig sollte der erfolgreich behandelte Hund unbedingt auf eine fettarme Diät umgestellt werden, um Rückfällen vorzubeugen. 

Eine Bauchspeicheldrüsenentzündung gehört zu den schwereren Erkrankungen, die Ihr Vierbeiner haben kann. Sie kann vollständig geheilt werden, aber auch schwere Verläufe nehmen. Bei einer erfolgreichen Behandlung kann die Lebensqualität des Tieres aber wieder voll hergestellt werden.

Wirklich verhindern kann an eine Pankreatitis leider nicht, aber Risikofaktoren wie Übergewicht und Diabetes sollten vermieden werden. Eine gesunde Ernährung und viel Bewegung wird sich generell positiv auf das Wohlbefinden Ihres Hundes auswirken.

Herausgegeben von

Martin Walter
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