Das Wichtigste in Kürze (TL;DR):
- Eine Bindehautentzündung beim Hund wird durch Fremdkörper, trockene Luft, Infektionen oder Allergien ausgelöst und zeigt sich durch rote, geschwollene Augen, Tränenfluss und Juckreiz.
- Leichte Fälle lassen sich mit pflegenden Tropfen behandeln, bei eitrigem Ausfluss, starken Schmerzen oder fehlender Besserung muss der Hund jedoch zur Tierärztin oder zum Tierarzt.
- Unbehandelt kann die Erkrankung zu schweren Schäden bis hin zur Blindheit führen, daher sind regelmäßige Augenkontrollen, Hygiene und das Meiden bekannter Auslöser wichtig.
Ursachen der Bindehautentzündung beim Hund
Das Auge ist ein sehr sensibles Organ, das von verschiedenen Augenkrankheiten betroffen sein kann. Dies gilt auch für die Bindehäute (Konjunktiven) als Schleimhäute der Augenlider. Die verschiedenen Ursachen für Entzündungsreaktionen sind:
| Ursache | Mechanismus/Wirkung |
|---|---|
| Extreme Temperaturen, Heizungsluft, Zugluft | Austrocknung der Umgebungsluft stört den Tränenfilm. Die Tränendrüsen produzieren mehr Flüssigkeit, die jedoch schneller verdunstet. Dadurch entsteht ein trockenes Auge und die Bindehaut entzündet sich. |
| Fremdkörper (Staub, Sand, Aerosole) | Mechanische Reizung durch Fremdkörper, die an der Bindehaut haften bleiben. Dies führt zu einer Entzündungsreaktion. |
| Haare oder Wimpern bei Missbildungen (zum Beispiel Entropium) | Ständiger Kontakt von Haaren oder eingerollten Lidern mit der Augenoberfläche verursacht eine dauerhafte Reizung und eine Entzündung. |
| Kleine Verletzungen (Kratzer, Spiel, Streifschäden) | Bereits geringe Verletzungen können schmerzhaft sein und eine Entzündung der Bindehaut hervorrufen. |
| Infektionen (Bakterien, Viren, Pilze, Parasiten) | Krankheitserreger siedeln sich nach Verletzungen, Verunreinigungen oder Ansteckung an und führen zu starken Entzündungen. |
| Mangelhafter Lidschluss (zum Beispiel bei Möpsen, Boxern, Bulldoggen) | Eine Fehlstellung des Lids verhindert die gleichmäßige Verteilung des Tränenfilms. Das Auge trocknet aus und eine Konjunktivitis entsteht. |
| Verminderte Tränenproduktion | Genetische Veranlagung oder andere Ursachen führen zu einer reduzierten Tränenproduktion. Das Auge trocknet aus und die Bindehaut entzündet sich. |
Extreme Temperaturen und Heizungsluft führen zu einer sehr trockenen Umgebung, die den Tränenfilm auf der Augenoberfläche in seiner Zusammensetzung stört. Denselben Effekt hat Zugluft.
Um die Austrocknung des Tränenfilms zu vermeiden, bilden die Tränendrüsen größere Mengen Tränenflüssigkeit. Jedoch verdunstet diese deutlich schneller als der durch die sogenannten Meibom-Drüsen gebildete, lipidhaltige Tränenfilm. In der Folge entsteht ein trockenes Auge, wodurch sich häufig die Bindehäute entzünden.
Fremdkörper können von der Augenoberfläche an die Innenseite der Augenlider gelangen und dort Reizungen und Entzündungen verursachen. Es kommt zur mechanischen Reizung und zu entzündlichen Reaktionen. Mögliche Auslöser sind etwa Staubpartikel, Sand oder Aerosole (Sprays, Reinigungsmittel, Gase …).
Haare und Wimpern stellen dann einen permanenten Reiz dar, wenn sie aufgrund einer angeborenen Missbildung in Richtung Auge wachsen. Bei Wimpern ist dies der Fall, wenn ein eingerolltes Augenlid, ein sogenanntes Entropium, vorliegt.
Bereits sehr kleine Verletzungen führen schnell zu einer schmerzhaften Konjunktivitis. Kratzer beispielsweise können nicht nur beim wilden Spiel mit Artgenossen auftreten, sondern der Hund kann sie sich auch versehentlich selbst zufügen oder beim Streifen durchs Dickicht zuziehen.
Infektionen durch Krankheitserreger wie Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten können zu heftigen Entzündungen führen. Sie siedeln sich entweder infolge einer Verletzung, Verunreinigung, Allgemeininfektion oder Ansteckung bei Artgenossen an.
Ein mangelhafter Lidschluss ist vor allem die Folge angeborener Missbildungen, die teilweise zu den Zuchtmerkmalen zählen, so beispielsweise bei Möpsen, Boxern und Französischen Bulldoggen vermehrt zu beobachten. In diesen Fällen kommt es zur Austrocknung des Auges, da der Lidschlag für die Verteilung des Tränenfilms verantwortlich ist.
Ebenso führt eine verminderte Tränenproduktion zur Austrocknung des Auges. Auch hierfür besteht mitunter eine genetische Prädisposition.
Letztlich können allergische Reaktionen zu massiven Entzündungsreaktionen der Bindehäute führen. Vermuten Sie eine andere Erkrankung? In unserem Ratgeber über Hundekrankheiten und Vorsorgemaßnahmen informieren wir über viele weitere Gesundheitsthemen.
Nur rote Augen oder Entzündung? Symptome von Bindehautentzündung
Die typischen Beschwerden bei einer Konjunktivitis sind:
- Rötungen und Schwellungen der Bindehäute
- vermehrter Tränenfluss
- Bläschen an den Bindehäuten
- vermehrtes Blinzeln, Zukneifen des Auges
- Reiben und Kratzen am Auge
- Lichtempfindlichkeit
- Berührungsempfindlichkeit, Reizbarkeit
Entzündete Schleimhäute sind gerötet und oft auch geschwollen. Häufig tränt das betroffene Auge, wobei der Ausfluss klar, trüb oder eitrig sein kann. Meist handelt es sich zunächst um klare Flüssigkeit, die sich infolge der Entzündungsreaktion eintrübt und bei ausbleibender Behandlung schließlich eitrig wird, da sich sekundär Bakterien ansiedeln.
Bestimmte Viren führen zur Bildung schmerzhafter Bläschen auf den Bindehäuten. Schmerzen, Juckreiz und ein Fremdkörpergefühl im betroffenen Auge führen dazu, dass der Hund es zukneift oder auffällig oft blinzelt. Auch ein Reiben und Kratzen mit der Pfote ist möglich. Tiere mit Konjunktivitis sind häufig licht- und berührungsempfindlich und besonders reizbar.
Augen sind geschwollen und rot: Was ist zu tun?
Die Therapie in der Tierarztpraxis richtet sich nach der Ursache und der Schwere der Konjunktivitis: Handelt es sich lediglich um eine Rötung, die zum Beispiel durch Zugluft oder eine kleine Verletzung entstanden ist, können bereits pflegende Augentropfen dem Hund helfen.
Schon gewusst?
Wenn Hunde beim Autofahren aus dem geöffneten Fenster schauen, entwickeln sie besonders leicht eine Bindehautentzündung.
Wann ist ein Tierarztbesuch notwendig?
Bei ausbleibender Besserung bis zum nächsten Tag sowie bei schweren Symptomen muss zügig eine Tierärztin oder ein Tierarzt aufgesucht werden. Besonders dringend ist ein Tierarztbesuch bei:
- eitriger Ausfluss
- Bläschenbildung
- sichtbarer, nicht ausspülbarer Fremdkörper
- weitere Augensymptome, zum Beispiel Trübung oder Blutung
- gestörtes Allgemeinbefinden
- deutliche Schmerzsymptomatik
In diesen Fällen ist es wichtig, die Grundursache gezielt zu behandeln, beziehungsweise dem Hund nicht nur Augentropfen, sondern auch Schmerzmittel zu geben.
Diagnose von Konjunktivitis
Eine Bindehautentzündung beim Hund ist für eine medizinische Fachperson mit bloßem Auge erkennbar. Für eine ursächliche Behandlung und zur Feststellung möglicher Komplikationen ist jedoch eine sorgfältige Diagnostik notwendig. Dazu können beispielsweise gehören:
- Ophthalmoskopie (Betrachtung des Auges mit dem Ophthalmoskop)
- Flourescein-Färbung: Untersuchung auf Hornhautläsionen
- Schirmer-Tränentest: Überprüfung der Tränenproduktion
- Abstrich: Untersuchung auf Krankheitserreger
Je nach ersten Befunden kommt eine Vielzahl weiterer Untersuchungen infrage, zum Beispiel:
- Prüfung des Pupillar- und Drohreflexes
- Tonoskopie: Ermittlung des Augeninnendrucks
- Gonioskopie: Betrachtung der Kammerwinkel
- Spaltlampendiagnostik: Betrachtung der einzelnen Strukturen im Auge
- Bildgebende Diagnostik: zum Beispiel Ultraschall, Röntgen, Computertomographie (CT)
Augenkrankheiten können nicht nur sehr unangenehm sein, sondern auch schnell voranschreiten und zu ernsthaften Komplikationen führen. Im schlimmsten Fall verliert der Hund dadurch sein Augenlicht. Daher gilt: Im Zweifelsfall sollte lieber einmal zu häufig eine Tierärztin oder ein Tierarzt aufgesucht werden.
Die Kosten tiermedizinischer Behandlungen Ihres Hundes können Sie sich mit der Hundekrankenversicherung von Santévet zurückerstatten lassen.
Therapie: Es gibt Medikamente
Je nach Ergebnis der Diagnostik kommen unterschiedliche Behandlungsmethoden zum Einsatz:
- Bakterielle Infektion: antibiotische Augenmedikamente
- Pilzinfektion: antimykotische Augenmedikamente
- Virale Infektion: eventuell Virostatika
- Allergie: Hyposensibilisierung, Cortison
- Fremdkörper, Parasiten: chirurgische Entfernung
- Missbildungen: operativer Eingriff notwendig
Augenmedikamente können in Form von Tropfen, Gelen oder Salben verabreicht werden.
Tipp von Santévet:
Insbesondere bei chronischen Bindehautentzündungen oder zusätzlichen Augensymptomen, zum Beispiel einer Linsentrübung, sind Fachtierärzt:innen für Augenheilkunde die idealen Ansprechpartner:innen.
Welche Augensalbe ist für Vierbeiner geeignet?
Es gibt eine ganze Reihe von Salben, die Sie bei einer Bindehautentzündung Ihres Hundes einsetzen können. Welche Salbe verwendet werden kann, hängt in erster Linie von der Art und Ursache der Infektion ab. Ist diese nämlich durch eine Infektion bedingt, verabreicht die Tierärztin oder der Tierarzt Ihrem Hund eine Salbe mit speziellen Inhaltsstoffen, die die Infektion gezielt bekämpfen. Bei einer Infektion mit Bakterien wird oft eine Salbe mit Antibiotika verschrieben, Virustatika sollen gegen Viren helfen, Antimykotika werden gegen Pilze eingesetzt. Hat Ihr Hund eine Allergie, kommt indes oft Cortison zum Einsatz.
Ist die Bindehautentzündung aber nicht infektionsbedingt, gibt es eine Reihe von im Handel frei erhältlichen Cremes, die Sie bedenkenlos anwenden können. Diese beruhigen das Hundeauge, dienen aber auch zur Pflege.
Eine beliebte Option ist hier etwa die Bepanthen-Augensalbe, die schmerzlindernd wirkt. Auch eine Traumeel-Salbe wirkt beruhigend auf das geplagte Auge Ihres Hundes und wird bei Konjunktivitis eingesetzt.
Es gibt auch eine Reihe von pflanzlichen oder homöopathischen Mitteln, die angewendet werden können. Dies sollte aber nur als Ergänzung geschehen. Ein populäres Mittel ist hier der Augentrost, ein Sommerwurzgewächs, das eine heilende und beruhigende Wirkung hat.
Welche Augentropfen helfen Ihrem Hund?
Im Prinzip gilt bei Augentropfen genau dasselbe wie bei Cremes für Hunde: Es kommt auf die Art und den Grund der Infektion an. Viele Mittel sind sowohl in Creme- als auch in Tropfenform erhältlich. Bei den Tropfen gibt es allerdings eine zusätzliche Herausforderung: die Verabreichung. Wir haben im nächsten Abschnitt einige Tipps und Tricks für Sie zusammengestellt.
Wie man Hunden Augentropfen verabreicht
Im Vergleich zu so mancher Katze ist es ein Kinderspiel, einem Hund Tropfen ins Auge zu geben. Dazu müssen Sie Ihre Hand unter die Schnauze des Tieres legen und seinen Kopf sanft nach oben neigen. Mit dem Daumen ziehen Sie das untere Augenlid etwas runter – bis sich der Bindehautsack öffnet. Dann geben Sie die Tropfen hinein und warten, bis Ihr Hund blinzelt und sich das Auge normalisiert. Dann setzen Sie dieselbe Prozedur beim anderen Auge fort.
Sind die Augentropfen erfolgreich verabreicht, kommen wir zu einem mindestens ebenso wichtigen Punkt: Streicheln und loben Sie Ihren Hund, geben Sie ihm ruhig zur Belohnung ein Leckerli oder einen Hundeknochen. So wird das nächste Verabreichen von Augentropfen gleich noch einfacher – und Ihr vierbeiniger Freund hat sich diese Belohnung auch redlich verdient!
Wichtig!
Augentropfen und -salben sind in den meisten Fällen nur vier Wochen nach Anbruch haltbar (Beipackzettel beachten). Medikamente von einer vorausgegangenen Bindehautentzündung sollten daher nicht wiederverwendet werden. In den Medikamenten können sich Erreger vermehren, die sich so auf das bereits angegriffene Hundeauge übertragen, und die Erkrankung wird dadurch nicht nur nicht verbessert, sondern eventuell sogar deutlich verschlimmert. Cortisonhaltige Augentropfen und -salben sollten nur in Absprache mit einem Tierarzt oder einer Tierärztin verabreicht werden, da bereits kleine Verletzungen der Hornhaut zu schweren Schäden des Auges führen können.
Wie lange dauert eine Bindehautentzündung bei Hunden?
Auch die Dauer der Bindehautentzündung variiert je nach Ursache und Art der Infektion. Eine akute Konjunktivitis ist möglicherweise nach wenigen Tagen bis einer Woche schon vorbei und verläuft komplikationsfrei. Eine chronische Bindehautentzündung (die oft durch Infektionen bedingt ist) kann schon mal einige Wochen andauern und somit ziemlich beschwerlich sein. Bei manchen Hunden treten sogar wiederkehrende Bindehautentzündungen auf, die immer wieder Beschwerden verursachen.
Man sollte die Behandlung jedoch noch ca. drei Tage fortsetzen, wenn die Bindehautentzündung offensichtlich abgeheilt ist. Andernfalls besteht die Gefahr, dass man die verursachenden Erreger nur reduziert hat und sie sich wieder vermehren, sobald die Behandlung ausbleibt, und somit die Bindehautentzündung wieder aufflammt.
Kann eine Bindehautentzündung beim Hund von alleine heilen?
Auch wenn eine nicht-infektiöse Bindehautentzündung keine ernsthafte Erkrankung ist: Ganz von allein wird sie nicht abklingen. Eine Bindehautentzündung, egal, welche Ursache sie hat, sollte keinesfalls unbehandelt bleiben. Einerseits, weil sie auch auf andere Erkrankungen hindeuten kann. Andererseits, weil man sonst eine Augenverletzung (bis hin zur Blindheit oder zum Verlust des kompletten Auges) des Hundes riskiert. Sprechen Sie also unbedingt mit einer Tierärztin oder einem Tierarzt, wenn Sie Zweifel haben – und befolgen Sie die genannten Ratschläge in puncto Hygiene & Co.
Rassen, die besonders anfällig für Augenentzündungen sind
Eine Bindehautentzündung kann prinzipiell jeden Hund treffen – allerdings ist belegt, dass manche Rassen aufgrund ihrer Züchtungsmerkmale anfälliger für Konjunktivitis sind.
„Bei brachyzephalen Hunderassen fällt ein sehr prominenter Augapfel auf, wodurch die Bindehaut unvollständig bedeckt ist. Das führt zu schnellerer Verdunstung des Tränenfilms und kann wiederkehrende Hornhauterosionen sowie Konjunktivitiden zur Folge haben.“ (Busse, 2007)
Speziell Rassen mit hängendem Unterlid oder großen Knopfaugen sind anfällig. Dazu gehören Möpse, Bulldoggen, Boxer, Bluthunde, Cockerspaniel, Shar-Peis, Bernhardiner und Bassets. Neben rassebedingten Besonderheiten gibt es auch hormonelle Einflüsse, die Hunde belasten können, wie zum Beispiel eine Scheinschwangerschaft.
Ist eine Bindehautentzündung bei Hunden ansteckend?
Eine Bindehautentzündung, die durch Pollen oder Staub im Hundeauge verursacht wird, ist nicht ansteckend. Ist die Bindehautentzündung hingegen bakteriell bedingt oder durch Viren, Pilze oder Parasiten verursacht, ist diese sehr wohl ansteckend – und zwar sowohl für andere Tiere als auch für Menschen. Haben Sie mehrere Haustiere, sollten Sie Ihren erkrankten Hund unbedingt von den anderen, gesunden Tieren trennen, um eine Ansteckung zu vermeiden.
Wichtig ist, ein besonderes Augenmerk auf Hygiene zu legen. Dazu gehört, den Liegeplatz Ihres Hundes regelmäßig zu reinigen und die Bezüge bei 60 Grad zu waschen – und das während der Entzündung am besten alle zwei Tage.
Wie kann man eine Bindehautentzündung beim Hund vermeiden?
Leider kann eine Bindehautentzündung bei Hunden nie ganz vermieden werden, da sie häufig auftritt. Allerdings gibt es Dinge, mit denen man gegensteuern kann. Kontrollieren Sie regelmäßig die Augen Ihres Tieres, um Auffälligkeiten, Rötungen und Entzündungen zu erkennen. Bei regelmäßiger Kontrolle können Sie schnell auf die Symptome reagieren. Immer ratsam ist es, das Immunsystem des Hundes zu stärken – denn eine Bindehautentzündung kann ohne Weiteres durch ein schwaches Immunsystem bedingt sein.
Wenn Ihr Hund sehr anfällig für Konjunktivitis ist (etwa bedingt durch seine Rasse), besprechen Sie das unbedingt mit Ihrer Tierärztin oder Ihrem Tierarzt. Hier kann Vorbeugung sehr viel bewirken. Und wenn Sie die Auslöser kennen, die bei Ihrem vierbeinigen Liebling zu einer Bindehautentzündung führen (wie Gräser oder Pollen), dann meiden Sie diese, wann immer es geht!
Eine gesunde Ernährung trägt wesentlich dazu bei, das Immunsystem zu unterstützen und den Hund weniger anfällig für Entzündungen zu machen. Allgemeine Vorsorgemaßnahmen wie Impfungen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle für die Gesundheit. Mehr zur Tollwut-Impfung beim Hund erfahren Sie hier,
Entzündete Augen beim Hund: Fazit
Auch wenn nicht immer eine ernste Erkrankung dahintersteckt: Eine Bindehautentzündung beim Hund muss unbedingt behandelt werden. Die Ursache sowie die Therapiemaßnahmen klärt die Tierärztin oder der Tierarzt, die bzw. der Ihrem Hund höchstwahrscheinlich eine Augensalbe oder Augentropfen verschreiben wird. Achten Sie auf Hygiene, stärken Sie das Immunsystem Ihres Tieres und kontrollieren Sie regelmäßig seine Augen. Mit etwas Glück ist die Bindehautentzündung schon nach wenigen Tagen ausgestanden – unbehandelt kann sie dagegen zu einem großen Risiko werden. Achten Sie deshalb auf die Augengesundheit Ihres Hundes und zögern Sie nicht, Ihren Tierarzt um Rat zu fragen. Der Einsatz von Therapiehunden zeigt eindrucksvoll, wie stark Hunde das Wohlbefinden fördern können – und macht deutlich, dass ein gesunder Hund zugleich Lebensqualität für seine Halterin oder seinen Halter bedeutet.
Quellen:
https://www.tierklinikrostock.de/bindehautentzuendung-hund/
https://www.dr-hoech.de/infos-tipps/beitrag/news/bindehautentzuendung-beim-hund
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