Beagle
Der Beagle, ein Jagdhund, ist ein ausgezeichneter Familienhund, anhänglich, treu und verschmust.

Charakter und Fähigkeiten der Beagle-Rasse
Der Beagle war ursprünglich nicht wirklich ein Haushund. Es ist vor allem ein kleiner, „echter“ Jagdhund! Diese Rasse wird am häufigsten in Rudeln für die Jagd auf Niederwild (Reh, Fuchs, Hase) eingesetzt.
Die Ausdauer und Schnelligkeit des Beagle, kombiniert mit einem außergewöhnlichen
Geruchssinn, ermöglichen es ihm, Wild effizient zu jagen. Sein anhänglicher und fröhlicher Charakter macht ihn außerdem zu einem ausgezeichneten Begleiter für die Familie. Der Beagle ist intelligent, sanft und lebendig zugleich.
Der Beagle ist von Klein auf leicht zu trainieren, toleriert die Aufregung von Kindern und lehnt eine Einladung zu einem Spaziergang nie ab und ist stets voller Energie.
Es ist manchmal ratsam, einen Hundeerzieher zu Rate zu ziehen, da der Jagdinstinkt des Beagle seine Ausbildung manchmal erschweren kann. Er braucht seine täglichen Ausflüge mit seinem Herrchen oder Frauchen (mindestens 2 lange Ausflüge pro Tag).
Trotz seines ruhigen Temperaments und seinem ausgeglichenen Gemüt kann er nicht den ganzen Tag eingesperrt bleiben. Es ist ein Hund, der Bewegung braucht. Er liebt die Freiheit und nimmt manchmal sogar Reißaus.
Der Beagle wird nicht empfohlen, wenn Sie in einer Wohnung leben. Seien Sie also vorsichtig, wenn Sie ein Stadtbewohner sind, ihn sehr regelmäßig und für lange Zeit auszuführen (nicht nur, damit er seine Bedürfnisse verrichtet!).
Das perfekte Frauchen oder Herrchen für einen Beagle
Eine sehr sportliche Person, die in der Lage ist, ihm das Maß an Bewegung zu geben, das er
braucht. Aber die verschiedensten Besitzer (Familien, die Kinder planen) werden die Gesellschaft des lebhaften, fröhlichen und leicht anpassungsfähigen Beagle genießen.
Ein liebenswerter, lebhafter und fröhlicher Hund, den wir lieber in der Gesellschaft von
liebevollen Herrchen und Frauchen sehen als in Tierversuchslabors, wie es manchmal noch der Fall ist.
Äußere Merkmale des Beagle
Wer hat sich nicht schon einmal in das bezaubernde Gesicht eines Beagle-Welpen verliebt?
Als mittelgroße Rasse hat dieser Hund einen muskulösen und harmonischen Körperbau.
Sein sehr kurzes und dichtes Fell ermöglicht es ihm, sich gegen schlechtes Wetter zu wehren.
Der Beagle erfordert wenig Pflege: ein- oder zweimal Bürsten pro Woche reicht aus.
In Bezug auf sein Fell unterscheidet man vier Typen:
● dreifarbig (schwarz, lohfarben, weiß)
● zweifarbig (weiß mit braunen, lohfarbenen oder zitronengelben/hellbraunen Flecken)
● mit Flecken bzw. Marmormuster (bei schwarzem oder weißem Fell, mit farbigen Flecken
übersät)
● einfarbig (in diesem Fall wird es nur weiß sein)
Seine hängenden Ohren sind lang und erfordern besondere Aufmerksamkeit und gute Pflege, um z. B. Ohrinfektionen zu vermeiden. Seine runden Augen sind haselnussfarben oder braun.
Sein Kopf ist etwas kräftig, mit einer nicht spitzen Schnauze und einem sehr ausgeprägten
Stopp. Sein Schwanz ist mittellang und seine Spitze sollte aus langem weißen Haar bestehen. Dieses Merkmal ermöglicht es dem Jäger, seinen Hund zu orten, wenn seine Nase während der Jagd auf dem Boden liegt.
Typische Beagle-Krankheiten: Augenprobleme
Der Beagle ist ein widerstandsfähiger Hund mit einem Ruf für solide Gesundheit.
Dennoch kann er an einigen gesundheitliche Probleme leiden, insbesondere an den Augen, wie z. B.: Zapfen- und Stäbchendystrophie, Prolaps der Tränendrüse, primäres Offenwinkelglaukom oder Katarakt.
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Andere Beagle-Krankheiten: Risiko von Fettleibigkeit und Ohrinfektionen
Der Beagle ist ein sportlicher Hund: wenn es ihm an körperlicher Aktivität mangelt, kann er leicht zu Übergewicht neigen.
Hypothyreose ist ebenfalls eine potenzielle Pathologie bei dieser Rasse, ebenso wie
Bandscheibenvorfälle und Meningitis. Der Beagle kann auch für Hüftdysplasie anfällig sein,
obwohl diese Erkrankung seltener ist als die vorherigen.
Achten Sie auch auf seine Ohren, die aufgrund ihrer Länge und hängenden Form leicht infiziert werden können.