Hund bellt andere Hund an: Das können Sie tun

Kaum ist ein Artgenosse in Sicht, geht es auch schon los: Der Hund stellt sich in Position und bellt aus voller Kehle. Zum Teil wird das begleitet von heftigem Ziehen an der Leine. Wenn Sie dem Hund das Bellen abgewöhnen möchten, ist zunächst Ursachenforschung gefragt.

Warum bellen Hunde andere Hunde an?

Das Bellen ist eine Form der Kommunikation, allerdings bei Hunden eigentlich nicht die erste Wahl. Vielmehr versuchen sie, sich durch ihre Körpersprache Menschen und anderen Hunden mitzuteilen.

Gerade an der Leine ist das jedoch meist nicht in dem Umfang möglich, den das Tier gerne hätte. Dann greifen manche Hunde auf das Bellen zurück. Die Situation ist meist ähnlich: Das Tier erblickt einen Artgenossen und macht lautstark auf sich aufmerksam. Aber was ist der Auslöser hierfür?

Verschiedene Möglichkeiten kommen in Betracht, die häufigsten sind:

  • Angst und Unsicherheit
  • Aggressivität
  • Übereifer
  • Dominanzverhalten
  • Fehlende Sozialisierung

Dass ein Hund von sich aus aggressiv auf andere Hunde reagiert, ist äußerst selten. Das Problem liegt fast immer an der Erziehung. Daher sollten Sie auch Ihr eigenes Verhalten prüfen, mit dem Sie den Hund möglicherweise unterschwellig zum Bellen verleiten.

Ein häufiger Grund: ein unsicherer Hund

Der Hund bellt andere Hunde an, wenn er sehr unsicher ist. Dies ist einer der häufigsten Gründe für übermäßiges Bellen. Die Auslöser können wiederum ganz unterschiedlich sein. Es gibt etwa Tiere, die von Natur aus ängstlich sind.

Aber auch eine fehlende Sozialisierung kann dazu führen, dass das Tier unsicher wird. Wenn Sie die Möglichkeit haben, sollten Sie daher schon mit dem Welpen frühzeitig zur Welpenschule gehen, damit das Tier Artgenossen kennenlernt. Hunde aus dem Tierheim wurden meist nicht oder nicht nachvollziehbar sozialisiert.

Ebenso wie bei Versäumnissen im Welpenalter ist es nun die Aufgabe von Herrchen und Frauchen, dem Tier die Unsicherheit bei Hundebegegnungen zu nehmen und so das Bellen abzugewöhnen. Wie bringe ich meinem Hund bei, andere Hunde zu ignorieren? In jedem Fall brauchen Sie dafür Zeit. Am besten ist es, zunächst auf einem Übungsplatz mit anderen Hundehaltern zu trainieren, eventuell mit einem Hundetrainer. So lernt Ihr Hund mit der Zeit, dass andere Tiere keine allgemeine Gefahr darstellen.

Tipp: Beim Training eines unsicheren Hundes ist es besonders wichtig, richtiges Verhalten zu loben und nicht Fehlverhalten zu bestrafen. Mit der Strafe fördern Sie die Unsicherheit des Tieres jedes Mal.

Ganz konkret können Sie Leckerlis mit zum Sparziergang nehmen, wenn Sie Hundebegegnungen üben. Bei jeder Begegnung, die Ihr Hund ruhig mitmacht, gibt es eine Belohnung.

Welpe ändert plötzlich sein Verhalten: Aggressivität in der Pubertät

Hunde durchleben wie Menschen eine Form der Pubertät. In dieser Zeit kann es vorkommen, dass Ihr Hund sich albern verhält, seine Grenzen testet und auch aggressiv reagiert. Grundsätzlich sind viele solcher Verhaltensweisen auf die Pubertät zurückzuführen, sollten aber nicht als Flausen abgetan werden.

In der Pubertät verfestigt sich nämlich auch der Charakter des Hundes. Der Hund bellt andere Hunde an, macht das in der Pubertät vielleicht zum ersten Mal? Dann sollten Sie unbedingt konsequent bleiben und die Erziehung fortsetzen.

Energieüberschuss: Hund bellt beim Gassi gehen

Ein weiterer Grund für das Bellen ist ein Überschuss an Tatkraft. Hat sich der Hund den Tag über gelangweilt, sprüht er vor Motivation. Wenn er seine Energie nicht beim Spielen und Toben entladen kann, dann eben beim Bellen. Wenn Sie den Eindruck haben, dass Ihr Hund zu viel Energie hat, sollte das Tier vor dem Spazieren ausgiebig toben, zum Beispiel auf dem Übungsplatz. Können Sie danach Ihren Hund an anderen Hunden vorbeiführen, ohne dass er bellt, ist das ein Zeichen für Energieüberschuss.

Dominanzverhalten und Beschützerinstinkt

Manche Hunde sind nicht unsicher, sondern fühlen sich ganz im Gegensatz dazu als Rudelführer. Auch hier liegt das Problem in der Erziehung, denn Sie sollten den Ton angeben – nicht das Tier. Wenn Ihr Hund sich als Alpha-Tier fühlt, müssen Sie durch konsequente Erziehung zeigen, wer das Sagen hat. Mit der Zeit sollten sich Probleme wie übermäßiges Bellen dann bessern.

Eventuell hat ihr Tier auch einen ausgeprägten Wunsch, Sie zu beschützen. Das Problem hierbei: Ihr Hund erkennt andere Hunde fälschlicherweise als Gefahr. Sorgen Sie dafür, dass dies nicht so ist. Bleiben Sie bei einer Hundebegegnung daher möglichst gelassen. Am besten ist es, kommentarlos weiterzugehen.

Wie erkenne ich, ob mein Hund bellen will?

Auf dem Spaziergang ist es wichtig, das Verhalten frühzeitig einzuschätzen – gerade für die Belohnung. Das Leckerli darf es nämlich nur geben, wenn Ihr Hund sich richtig verhält. Ein Vorbote des Bellens ist es, wenn der Hund sich in Position stellt. Bei manchen Rassen stellen sich auch die Haare im Nacken und auf dem Rücken auf.

Ihr Hund fixiert andere Hunde? Auch das ist ein Zeichen, dass er in Hab-Acht-Stellung ist.

Wenn Sie das bemerken, sollten Sie das Tier beruhigen und möglichst ablenken. Achten Sie jedoch darauf, nicht versehentlich das Fixieren mit einem Leckerchen zu belohnen, weil Sie es zur Ablenkung einsetzen. Mit dem falschen Welpentraining können Sie sonst schnell unerwünschtes Verhalten antrainieren. Hier sind die wichtigsten Anzeichen, die darauf hinweisen, dass Ihr Hund bellen will:

Gespanntes Körperverhalten und fixierender Blick

Bevor ein Hund bellt, spannt er häufig seinen Körper an. Sie könnten bemerken, dass er plötzlich aufrecht steht oder sich nach vorn lehnt, um eine bestimmte Situation besser zu beobachten. Die Körpersprache verändert sich deutlich und der Hund zeigt sich aufmerksamer und wacher.

Ein deutliches Zeichen, dass Ihr Hund gleich bellen wird, ist ein intensiver, fixierender Blick auf das, was seine Aufmerksamkeit erregt hat. Ob es ein anderer Hund, ein Fremder oder ein ungewöhnliches Geräusch ist – Ihr Hund konzentriert sich stark auf das Objekt oder die Person, die er wahrnimmt.

Achten Sie auf Ohren und Schwanz

Die Ohren Ihres Hundes werden aufrecht stehen oder nach vorn geneigt sein, wenn er aufmerksam etwas beobachtet. Dies zeigt, dass er bereit ist, auf das, was er wahrnimmt, zu reagieren. Besonders Hunde mit beweglichen Ohren lassen dies sehr deutlich erkennen.

Die Schwanzhaltung gibt ebenfalls Hinweise auf die Stimmung des Hundes. Ein hoch getragener, steifer Schwanz kann ein Zeichen dafür sein, dass der Hund aufgeregt ist und gleich bellen möchte. Einige Hunde wedeln auch intensiv mit dem Schwanz, wenn sie aufgeregt sind und reagieren wollen.

Anspannung, erhöhter Puls und Knurren

Oft können Sie an der Atmung und Körperhaltung Ihres Hundes spüren, dass er sich aufgeregt oder angespannt fühlt. Eine beschleunigte Atmung oder ein schnellerer Herzschlag sind häufig Vorzeichen für Bellen, besonders wenn der Hund sich auf eine Situation vorbereitet, die ihn aufregt.

Ein weiteres Anzeichen dafür, dass Ihr Hund gleich bellen wird, sind leise Knurrgeräusche oder andere Lautäußerungen wie Winseln. Diese Geräusche können als Vorwarnung verstanden werden und zeigen, dass sich Ihr Hund darauf vorbereitet, lauter zu werden.

Bewegungslosigkeit oder Aufmerksamkeitswechsel

Viele Hunde bleiben kurz regungslos, bevor sie anfangen zu bellen. Dies passiert oft in Momenten höchster Konzentration, wenn sie beispielsweise eine Bewegung wahrnehmen oder ein Geräusch hören, das ihre Aufmerksamkeit erregt. Dieser Moment der Stille wird oft unmittelbar vom Bellen unterbrochen.

Wenn Ihr Hund plötzlich auf etwas Unerwartetes aufmerksam wird, können schnelle Kopf- oder Körperdrehungen ein Anzeichen sein, dass er gleich reagieren wird – häufig mit Bellen. Beobachten Sie, wie Ihr Hund auf neue Reize reagiert, sei es ein Geräusch, eine Bewegung oder eine unbekannte Person.

Bellen abgewöhnen: Übung ist wichtig

Der Hund bellt andere Hunde an – das soll sicher nicht so bleiben. Mit den richtigen Übungen ist es möglich, das Verhalten zu ändern. Unverzichtbar dafür sind Zeit und Konsequenz. Wahrscheinlich können Sie Ihrem Hund nicht innerhalb einer Woche beibringen, nicht mehr zu bellen, wenn er andere Hunde sieht. Aber mit jedem Tag sollten Begegnungen besser funktionieren.

Konzentrieren Sie sich immer darauf, richtiges Verhalten zu belohnen. In jedem Fall ist es wichtig, dass Sie handeln. Ob der Hund in der Pubertät bellt oder später, von allein löst sich das Problem in der Regel nicht. Eventuell ist es hilfreich, einen Hundetrainer hinzuzuziehen.

Wie beruhige ich meinen Hund bei Hundebegegnungen?

Egal, ob Ihr Hund aus Unsicherheit oder Dominanz heraus reagiert, mit Geduld und Konsequenz können Sie Ihrem Vierbeiner dieses unerwünschte Verhalten abtrainieren. Mit den richtigen Methoden können Sie ihm helfen, ruhig und gelassen zu bleiben. Hier erfahren Sie, wie das gelingt.

1. Bleiben Sie ruhig und entspannt und halten Sie Abstand

Hunde spüren die Emotionen ihrer Besitzer. Je entspannter und ruhiger Sie selbst bleiben, desto mehr Sicherheit strahlen Sie auf Ihren Hund aus. Vermeiden Sie hektische Bewegungen und ein angespanntes Verhalten. Ihr Hund wird sich an Ihrer Gelassenheit orientieren.

Falls Ihr Hund unsicher reagiert, sollten Sie zunächst Abstand zum anderen Hund halten. Achten Sie darauf, dass Ihr Hund sich nicht bedrängt fühlt. Ein paar Meter mehr Raum können die Situation deutlich entspannen und Ihrem Hund Sicherheit geben.

2. Ablenkung durch Leckerlis oder Spielzeug

Eine gute Möglichkeit, den Hund bei einer Begegnung abzulenken, ist die Verwendung von Leckerlis oder seinem Lieblingsspielzeug. Indem Sie seine Aufmerksamkeit auf eine positive Erfahrung lenken, verbinden Sie Hundebegegnungen mit etwas Angenehmem. Belohnen Sie ruhiges Verhalten sofort.

3. Positives Training und Vertrauen

Durch regelmäßiges Training können Sie Ihrem Hund helfen, besser mit Hundebegegnungen umzugehen. Beginnen Sie mit kleineren Distanzen zu anderen Hunden und belohnen Sie ihn für ruhiges Verhalten. Schritt für Schritt können Sie die Abstände verringern und so die Reaktion Ihres Hundes verbessern.

Wenn Ihr Hund besonders nervös ist, sollten Sie ihn nicht überfordern. Bauen Sie das Vertrauen langsam auf, indem Sie positive Begegnungen ermöglichen. Geduld ist hier der Schlüssel zum Erfolg. Mit der Zeit wird Ihr Hund lernen, dass Hundebegegnungen keine Bedrohung darstellen.

Wann benötigen Sie professionelle Hilfe?

Es ist völlig normal, dass Hunde bei Hundebegegnungen manchmal unsicher oder aufgeregt reagieren. In vielen Fällen können Sie durch Geduld, Training und positive Verstärkung das Verhalten Ihres Hundes erfolgreich beeinflussen. Doch was, wenn die üblichen Methoden nicht den gewünschten Erfolg bringen oder sich die Situation sogar verschlimmert? In bestimmten Fällen ist es sinnvoll, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

1. Anhaltende Aggression oder starke Angst

Wenn Ihr Hund bei jeder Hundebegegnung stark aggressiv, ängstlich oder extrem aufgeregt reagiert, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass tiefere Verhaltensmuster oder Traumata vorliegen. Aggressives Verhalten wie Zähnefletschen, Bellen, Knurren oder sogar Beißen sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Ebenso kann übermäßige Angst – zum Beispiel wenn Ihr Hund sich zurückzieht, zittert oder panisch reagiert – auf tiefer liegende Unsicherheiten hinweisen. In solchen Fällen kann ein erfahrener Hundetrainer oder ein Tierverhaltenstherapeut gezielt helfen, die Ursachen zu analysieren und geeignete Lösungsansätze zu entwickeln.

2. Unvorhersehbares oder gefährliches Verhalten

Wenn Ihr Hund in bestimmten Situationen unerwartet reagiert und Sie sein Verhalten nicht mehr richtig einschätzen können, ist dies ein deutlicher Hinweis darauf, dass professionelle Hilfe notwendig ist. Unvorhersehbares Verhalten kann sowohl für den Hund selbst als auch für seine Umgebung gefährlich werden. Beispielsweise kann ein Hund, der plötzlich aggressiv auf Artgenossen reagiert, unkontrollierbar werden, was potenziell gefährlich ist. Hier ist es wichtig, frühzeitig einzugreifen, um solche Situationen künftig zu vermeiden.

Sie sollten über eine Hundehaftpflichtversicherung nachdenken, um sich vor eventuellen Kosten zu schützen. In vielen Bundesländern ist eine Haftpflicht für Hundebesitzer:innen obligatorisch. Informieren Sie sich über die vor Ort geltenden Regeln. Die Kosten für medizinische Behandlungen Ihres Hundes können Sie sich einfach mit der Hundekrankenversicherung von Santévet zurückerstatten lassen.

3. Trotz Training keine Fortschritte

Manchmal bleiben die gewünschten Fortschritte aus, obwohl Sie bereits viel Zeit und Mühe in das Training investiert haben. Wenn Ihr Hund nach Wochen oder Monaten noch immer keine positiven Verhaltensänderungen zeigt, kann dies ein Hinweis darauf sein, dass spezielle Techniken oder tiefere Verhaltensanalysen notwendig sind. Professionelle Hundetrainer können hier mit ihrer Erfahrung und ihrem Wissen helfen, neue Trainingsansätze zu entwickeln, die individuell auf Ihren Hund abgestimmt sind.

4. Hunde aus dem Tierschutz oder mit unklarer Vorgeschichte

Hunde, die aus dem Tierschutz kommen oder eine unklare Vergangenheit haben, zeigen oft Verhaltensauffälligkeiten, die ohne professionelle Hilfe nur schwer zu bewältigen sind. Diese Hunde haben häufig traumatische Erfahrungen gemacht oder hatten nicht die Gelegenheit, soziale Interaktionen mit Artgenossen richtig zu lernen. Ein Hundetrainer oder Verhaltensberater kann in solchen Fällen gezielt unterstützen, indem er auf die speziellen Bedürfnisse des Hundes eingeht und maßgeschneiderte Trainingsmethoden entwickelt.

5. Vorbeugung von langfristigen Problemen

In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, bereits frühzeitig professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um langfristigen Verhaltensproblemen vorzubeugen. Ein Hund, der regelmäßig Schwierigkeiten bei Hundebegegnungen hat, kann im Laufe der Zeit zunehmend frustrierter oder ängstlicher werden. Diese Probleme können sich festigen, wenn sie nicht rechtzeitig adressiert werden. Durch frühzeitige Unterstützung können Sie vermeiden, dass sich unerwünschte Verhaltensweisen manifestieren und die Lebensqualität von Ihnen und Ihrem Hund beeinträchtigt wird.

6. Individuelle Betreuung für spezielle Bedürfnisse

Jeder Hund ist einzigartig und nicht alle Trainingsmethoden funktionieren bei jedem gleich gut. Manche Hunde haben spezielle Bedürfnisse, die ein individuelles Training erfordern. Ein professioneller Trainer kann gezielt auf diese Bedürfnisse eingehen und Ihnen helfen, passende Lösungen für Ihren Hund zu finden. Egal, ob es um spezielle Techniken, Sozialisationstraining oder Verhaltensanalyse geht – mit professioneller Hilfe erhalten Sie maßgeschneiderte Unterstützung, die genau auf Ihren Hund abgestimmt ist.

Fazit: Körpersprache frühzeitig deuten

Es gibt verschiedene Gründe für das Bellen und es kann auch nur Teil der Kommunikation Ihres Hundes sein. Wenn das Bellen aber zu intensiv oder sogar aggressiv wird, müssen Sie als Hundehalter:in einschreiten. Indem Sie die Körpersprache und das Verhalten Ihres Hundes genau beobachten, können Sie frühzeitig erkennen, dass er gleich bellen wird. Dies erlaubt Ihnen, rechtzeitig einzugreifen, sei es durch Ablenkung, Beruhigung oder ein alternatives Kommando. Das frühe Erkennen dieser Signale kann helfen, unerwünschtes Bellen zu minimieren und die Kontrolle über die Situation zu behalten. Wenn Sie hierbei keine Fortschritte machen, zögern Sie nicht, die Hilfe eines Hundetrainers in Anspruch zu nehmen. So werden die gemeinsamen Spaziergänge mit Ihrem Vierbeiner wieder zu einem gemeinsamen Moment der Entspannung.